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Online und Präsenzkurs: Stress Release 3 – Blockierte Emotionen lösen

Samstag, 12.12.2020 / 9 – 18 Uhr / Kosten: 120,- €
Dozentin: Regina Biere

Basierend auf den Arbeitstechniken von Dr. Wayne Topping (Wellness Kinesiologie), bietet dieser Kurs allen Interessierten einfache und leicht verständliche Techniken, um Stress zu reduzieren. Unser ganzer Alltag, die Schule und unser Berufsleben sind heute mehr denn je von Dauerstress belastet und oft resultiert dieser ständige Druck in Ängsten, Wut und anderen negativen Emotionen. Ein Grund mehr dem einen Ausgleich zu bieten. Und das Schöne: neben Stress können wir damit auch viele Ängste in den Griff kriegen oder sogar auflösen!

Dieser Tageskurs bietet geniale und kinderleichte Techniken um Ängste und andere negative Emotionen in den Griff zu kriegen!

Es sind keine Voraussetzungen nötig.

2015 habe ich einen Kurs bei Wayne Topping besucht: „Blockierte Emotionen lösen“. Dort haben wir meine Angst vor Spinnen balanciert. Natürlich hatte ich eine psychologische Umkehr, da ich auf keinen Fall wollte, nach der Balance demonstrieren zu können, eine Spinne über meine Hand laufen zu lassen. Aber die Tiere sind sehr feinfühlig und vorsichtig mit mir umgegangen. Ich habe an diesem Tag und auch in den nächsten Tagen keine einzige gesehen. Zwei, drei Wochen später lief dann eine im Büro hinter dem Bildschirm lang. Ich konnte inne halten, mir sie anschauen und laufen lassen (sie war nicht sonderlich groß). Mit der Zeit kamen immer mal wieder Spinnen in meinem Leben vor – wie es wahrscheinlich bei allen der Fall ist. Die Spinnen wurden manchmal größer, manchmal kamen sie mir näher und ich habe gelernt einige von ihnen aus meiner Wohnung per Glas ins Freie zu geleiten. Letztens habe ich ein besonders großes Exemplar in meiner Wohnung gehabt. Als ich sie entfernen wollte, war sie nicht mehr da. Früher wäre ich in Panik verfallen – nun konnte ich ganz entspannt weiter meine Sachen erledigen und die Spinne Spinne sein lassen. Am nächsten Morgen, als ich halb verschlafen vom Badezimmer zurück ins Schlafzimmer gegangen bin war sie dort: direkt auf Augenhöhe neben dem Türrahmen. Es gab Zeiten, da hätte ich geschrien – wenn ich dazu vor Schreck in der Lage gewesen wäre. Nun konnte ich ganz entspannt den Staubsauger holen und sie wegsaugen (unter ein Glas hätte sie nicht gepasst).

Ich finde es toll, wie eine Balance über eine lange Zeit nachwirkt. Und wie sanft die Natur mich in meinem Wachstumsprozess unterstützt. Sie ist nicht mit der größten Spinne ins Haus gefallen. Ich konnte Schritt für Schritt aus meiner Angst heraus gehen.

Es soll auch anderen Mut geben, liebevoll mit sich umzugehen und sich im Prozess Zeit zu lassen. Nach einem afrikanischen Sprichwort: Lieber drei kleine Schritte machen, als sich bei einem großen das Bein zu brechen.

Ein Erfahrungsbericht von Britta Baumgart