Lisa: Herzlich willkommen, heute interviewe ich Terry Webb aus Süd Afrika. In diesem Jahr wirst du zwei deiner Kurse zum ersten Mal am IKL unterrichten. Ich bin gespannt, was du mitbringen wirst.
Terry: Für die Leute, die meine Arbeit noch nicht kennen: ich unterrichte ein neues revolutionäres Programm. Es nutzt eine Zeichnung aus dem Brain Gym® – die liegende Acht. Ich habe die liegende Acht ‚intellektualisiert’. Ich habe aus ihr ein Identifikations-Werkzeug gemacht. Im Brain Gym® wird sie als ein Integrations-Werkzeug genutzt. Mit Identifikation ist gemeint, dass wir mit verschiedenen Quadranten arbeiten. Mit Quadranten beziehe ich mich auf unregelmäßige Linien in der Zeichnung der Liegenden Acht. Diese geben Hinweise darauf, wo potentielle Lernblockaden und Lernherausforderungen liegen. Indem diese verschiedenen Bereiche identifiziert werden, kann ich herausarbeiten, was die Hauptprobleme sind, die Schüler in der Schule haben.
Lisa: Was können Teilnehmer, die an deinen Kursen teilnehmen, direkt aus den Kursen mitnehmen und anwenden?
Terry: Wir schauen uns zunächst die liegende Acht an. Wir lernen etwas über die Größe der liegenden Acht und dann schauen wir auf die Symmetrie. Die Symmetrie ist etwas schwierig zu erklären, aber ich versuche es. Es ist die Art und Weise, mit der die Person, die die liegende Acht zeichnet, mit der liegenden Acht verbunden ist. Daran kann man erkennen, wie leicht oder schwer es den jeweiligen Schülern fällt, die Acht zu malen. Das meine ich mit Symmetrie. Bei der Acht geht es um den Rhythmus – ob die Person einen Rhythmus hat oder nicht. Das sind zentrale Punkte, auf die man bei der Liegenden Acht schaut. Die Form kann uns auf verschiedene Dinge aufmerksam machen, z.B. wie gut die Sauerstoffversorgung ist, mangelnde Liebe, Trauma, Ängste, Lateralität, dass die linke und rechte Hemisphäre nicht zusammen arbeiten. Darum geht es bei der liegenden Acht. Es ist wichtig zu wissen, dass alles, was wir lernen, durch das Bewusstsein aufnehmen. Das Bewusstsein leitet es weiter an das Unterbewusstsein, was die Informationen verarbeitet. Alle unbewussten Gedanken und Ideen kommen hoch, wenn sie die liegende Acht zeichnen. Sie sind sich nicht bewusst, was sich alles in der liegenden Acht zeigt, die sie malen. Wenn man ihnen dann erzählt, was man in der liegenden Acht sieht, dann sagen viele – nein, das kann nicht sein. Nachdem sie es 10 Minuten haben sacken lassen, merken sie häufig, dass es doch Sinn macht und das sie es so noch nie betrachtet haben.
Die Teilnehmer werden, wenn sie die Grundlagen in Level 1 gelernt haben, in der Lage sein, in Schulen zu gehen und die ersten 13 Quadranten zu erkennen mit den aus meiner Perspektive wichtigsten Informationen.
Lisa: Ich denke, wir können auf viele Dinge gespannt sein und freuen uns, dass du zu uns kommst, vielen Dank Terry!
Das Interview in Videoform findet du als Video hier. Für einen deutschen Untertitel gehe unten rechts auf das kleine Rädchen (Einstellungen) und dann auf Untertitel (deutsch).
* Das Potential der liegenden Acht. The Essential Tool 1
* Das Potential der liegenden Acht. The Essential Tool 2