Von Lisa Wennekes.
Engel, Steine, Krafttiere, Blütenessenzen, Kräuter, Sternzeichen, Mudras, Mantras, Gesänge, Gebete – in unseren Köpfen schwirren unterstützende Energien meist losgelöst und in abstrakten Dimensionen herum. Manchmal haben wir einen direkten Bezug zu ihnen durch unterstützende Energie-Systeme wie Bilder, Karten, Kalender oder Geschriebenes – häufig nicht. Und noch häufiger werden diejenigen, die einen Bezug zu solchen Systemen haben, als ein wenig abgehoben angesehen.
Dabei umgeben wir uns alle mit unterstützenden Energien, die uns in unserem täglichen Leben begleiten. Ja sogar wage ich es, so weit zu gehen und zu behaupten, dass ein jeder von uns sie gezielt und fast selbstverständlich dafür nutzt, um Energie zu schöpfen, um sich zu erfreuen, um mit Herausforderungen umzugehen, als Unterstützung unserer alltäglichen Lebensstruktur. Denn ein jeder von uns pflegt und hegt seine besondere Blume, zieht Energie aus der Sonne (wie ausgewechselt und voll von Energie sind die Sonnenanbeter unter uns nach dem ersten Sonnenbad des Jahres), trägt Steine in Schmuckstücken oder erfreut sich an der Struktur, die ihr Hund oder ihrer Katze ihrem Leben geben.
Was sind unsere ganz persönlichen unterstützenden Energien? Sich dies bewusst zu machen, ist eine wunderschöne Erfahrung, denn plötzlich gehen wir nicht mehr allein durch unseren Alltag. Plötzlich sehen wir, wie wir uns in mühsamer Kleinstarbeit über die Jahre hinweg unser ganz persönliches System unterstützender Energien aufgebaut haben, die uns darin helfen, so durch unser Leben zu gehen, wie wir dies gerne tun möchten. Ein System, dass vielfältig ist und sich zusammen setzt aus unseren liebsten Pflanzen, Blumen, Kräutern, unseren liebsten Tieren, für uns wichtigen Menschen, unserem liebsten Wetter, für uns wichtigen Orten, Gedanken an die für uns wichtigen aber schon verstorbenen Großeltern, der Gedanke an das Göttliche und Engel und vielem mehr. Und ein System, das nicht statisch ist, sondern dynamisch – mit Elementen, die kommen oder gehen, die periodisch wieder kehren oder uns unser ganzes Leben hindurch begleiten.
Auch merken wir, dass wir, wenn wir das Ganze genauer betrachten, von noch viel mehr unterstützenden Energien umgeben sind, als wir sie für uns nutzen. Und sie in den Momenten, in denen wir uns die Hilfe doch so sehr gewünscht haben, direkt da waren, vor unserer Nase, wir sie nur nicht für uns genutzt haben. Denn zu jedem Zeitpunkt kommen die unterstützenden Energien zu uns, die wir brauchen. Es liegt an uns, unserem uns innewohnenden freien Willen, sie wahrzunehmen und für uns zu nutzen.
Von hier ist aus ist es dann auch nur noch ein kleiner Schritt zu schon erwähnten etablierten Energie-Systemen. So entstanden die Rosalinde Blütenessenzen aus der Liebe von Rosalinde zu ihren Blumen im Garten und der Unterstützung, die sie von ihnen in verschiedenen Situationen erfuhr. Mein Johanniskrautöl entstand aus meiner Liebe zur Sonne, zum Licht und meiner Faszination, dass das Johanniskrautöl diese speichert und mir so zu jeder Zeit geben kann. Unterstützende Energiesysteme entstehen mit der Realisierung, dass diese Blumenessenzen, diese Öle etc. nicht nur einem selber in bestimmten Situationen halfen, sondern auch anderen Menschen, mit denen man arbeitete. Die Wurzeln der uns bekannten unterstützenden Energiesysteme liegen in den persönlichen unterstützenden Energien ihrer Schöpfer. Wir können sie für uns zusätzlich zu unseren persönlichen unterstützenden Energien nutzen und aus ihnen Kraft ziehen. Und wir selber können besondere persönliche unterstützende Energien systematisieren und anderen als Unterstützung anbieten.
Als ganz besonderen Schatz haben wir uns selber mitbekommen, unsere Seele und unser Herz, die uns unterstützen auf unserem Lebensweg.
In der Kinesiologie können wir unterstützende Energien – sowohl die Persönlichen, als auch die Systeme – wundervoll als Lernmenü, Übung und Training nutzen. Auch können wir sie als vertiefende Tests nutzen, um Informationen über Herausforderungen im Hinblick auf unsere Ziele zu bekommen. Mit den Balancen aus dem Kurs ‚Arbeit mit unterstützenden Energien‘ können wir diese beiden Dimensionen integrieren und darüber hinaus unseren Zugang und unsere Bereitschaft, Hilfe und Unterstützung bewusst zu sehen, anzunehmen oder abzulehnen, balancieren.
>>Hier geht es zum Kurs „Arbeit mit unterstützenden Energien“ mit Lisa Wennekes.