Mit Stolz können wir berichten, dass die Abschlussprüfungen unseres ersten und zweiten Ausbildungsjahres erfolgreich stattgefunden haben.
Wir gratulieren unseren Auszubildenden ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns auf ein Wiedersehen nach der Sommerpause!
Feedback / Rückblick zur Ausbildung:
„Nach einer großen Lebenskrise habe ich für mich nach einer neuen beruflichen Perspektive gesucht. Beim ersten Gespräch beim IKL in Damme habe ich mich total aufgehoben und wohl gefühlt, damit war meine Entscheidung getroffen. Mittlerweile bin ich sehr froh diesen Weg gegangen zu sein. Ich habe wahnsinnig viel gelernt, vor allem über mich selbst, fantastische Menschen kennengelernt und herausgefunden, das mein Körper ein wahres Wunderwerk ist, auf den ich besser hören sollte.
Freunde und Familie sagen ich hab mich total verändert und auf diese Veränderungen bin ich mächtig stolz.💪🏻
Ich habe gelernt aufrecht durch gute und schlechte Zeiten in meinem Leben zu gehen und andere dabei zu begleiten.“
Denise, 2. Ausbildungsjahr 2018/2019
Was hat sich nach einem Jahr Kinesiologie-Ausbildung verändert?
Vieles!
Die Kinesiologie hat mir die Welt noch einmal neu erklärt. Ich sehe sie (und mich) jetzt bewusster, größer und in einem globalen Zusammenhang. Gerade die Lehre von den Elementen hat mich sehr beeindruckt. Zu wissen, das Alles – egal ob Mensch, Pflanze oder Gesellschaftssystem – dem gleichen Lebenszyklus unterliegt, ist schon sehr bewusstseinserweiternd. Die Farben, die zu den Elementen gehören, sehe ich nun DEUTlicher. Sie haben eine BeDEUTung bekommen und es ist erstaunlich. wo man sie (und den Lebenszyklus) überall wiederfindet.
Aber auch Brain Gym® hat tiefe Spuren hinterlassen. So bearbeite ich auf dem Weg zum Tanzen regelmäßig meine Switching-Punkte und mache an jeder roten Ampel Überkreuzbewegungen oder halte meine Gleichgewichtspunkte. So komme ich schon locker und „eingeschaltet“ in der Tanzstunde an und die Leichtigkeit des Tanzes kann mit dem ersten Schritt beginnen.
Auch beim Reiten hilft mir die Kinesiologie oft.
Wenn ich z.B. merke, dass mein Becken nicht locker genug ist um der Bewegung des Pferdes zu folgen, halte ich mir kurz die Erdpunkte und schon ²schmilzt“ meine Beckenmuskulatur und ich sitze locker in der Bewegung des Pferdes ohne es zu stören.
Das funktioniert so wunderbar, dass ich das auch mit meinen Reitschülern mache, wenn ich merke, dass sie gestresst von der Arbeit und dementsprechend angespannt sind. Nach ca. 2 Runden in der Reitbahn sind sie dann locker!All das kinesiologische Wissen hat mich gelassener gemacht.
Ich stehe nicht mehr so unter Strom!
Wartezeiten – z.B. an der Kasse, beim Arzt, im Stau – nutze ich, um mir etwas Gutes zu tun. Mal sind es ein paar Atemübungen, mal ein Paar Brain Gym® Bewegungen, die mich diese Zeiten sinnvoll nutzen lassen.
Inzwischen erkenne ich auch bestimmte (Verhaltens-)Muster bei mir und anderen Menschen. Auch wenn ich diese noch nicht immer erfolgreich auflösen kann, so hilft mir das Erkennen doch schon oft weiter. An dem erfolgreichen Auflösen arbeite ich dann im 2. Jahr weiter! 🙂
Elke, 1. Ausbildungsjahr 2018/2019