Hier folgt der dritte und letzte Teil von Renates Erfahrungsbericht aus China:
Renate im Interview
Im dritten Teil unseres Interviews ging es darum, wie Erwachsene von der Entwicklungskinesiologie profitieren können. Ganz deutlich wurde dabei, wie sehr frühkindliche Erfahrungen uns prägen und sich durch unser ganzes Leben ziehen. Die Informationen, Spiele und die Verdopplung des natürlichen Plans geben die Chance, alte Muster zu reflektieren und andere effektive Vorgehensweisen zu wählen.
Das grosse Interesse der Menschen an sich selbst und die Experimentierfreudigkeit bezogen auf Veränderungen ist beeindruckend. Mein Vorschlag, doch mal einen Tag oder vielleicht sogar die vier Seminartage ohne Handy zu erleben, wurde ausprobiert und mit Erstaunen als angenehm und erholsam erlebt.
12 neue Ewiki Practitioner…

….und den ersten asiatischen Instructor!
An meinem letzten Tag ging es um Prüfung. Jin Kun (Kris) ist der erste asiatische Instructor für Entwicklungskinesiologie. Er hat die Prüfung für drei Kurse (Reflexe, Motorik, Sprache und Handgeschick) bestanden und wird diese vielfach unterrichten. So können noch mehr Menschen Practitioner werden und die Entwicklungskinesiologie den Menschen ihre Natur nahe bringen.
Das Resümee
China war ein Erlebnis. Die Vielfalt der Menschen, das grosse Interesse, am Wohlergehen ihrer Kinder und an der Kinesiologie in der Selbsthilfe hat mich beeindruckt. Der große Plan von Konrad Ho und Amy Choi – meinen Kollegen in der Edu-K Faculty – die edukative Kinesiologie in China zu verankern ist gelungen. Mit der Konferenz und den vielfältigen Kursen in unterschiedlichen Regionen mit hohen Teilnehmerzahlen hat sich gezeigt, was in den letzten Jahren aufgebaut wurde.
Ich freue mich über die weitere Verbreitung der Ewiki und dass ich Teil dieser Arbeit bin.
Danke.
Renate
Fotos: BrainBody Center



