Einfach und genial: Dr. Paul Dennison in Damme

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Damme, Oktober 2014
Die Teilnehmer von Pauls Seminaren „Bahnung der Kernmuskulatur“ und „Körperhaltung und integrierte Bewegungen“ sind begeistert von den Veränderungen, die sie in ihrem eigenen Körper spüren. Sie merken die neu gewonnene Flexibilität. Vorher hatten sie gar nicht gespürt, dass da solche Spannungen sind.
Was ist genial an Pauls Seminaren?
Lisa Wennekes: Paul sagt viele Sachen, die wir nicht so bewusst haben, wo wir uns aber oft die Frage stellen: Warum mache ich das so, wie ich es mache? Das lernst du von ihm, das kann sonst niemand und das Gute an den Erklärungen ist: sie kommen aus der Praxis und sind gut unterlegt mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.
Paul erklärt uns, warum wir so arbeiten wie wir arbeiten und fügt seine Erfahrungen aus der Anwendung und der Forschung hinzu. Aha, das ist der Grund warum wir das so im Brain Gym machen und nicht anders machen. Was wichtig und gut ist aus der Wissenschaft kennen wir, um die Qualität unserer Arbeit zu verstehen, sie zu verbessern und zu schätzen.
Es ist wichtig, Paul  Fragen zu stellen, dann gibt er sehr interessante Antworten und die Teilnehmer profitieren sehr von seinem unendlichen Wissen.
Hier einige Zitate aus Pauls „Schatzkästchen“: 
„Ich balanciere jedes Ziel nur einmal. Der Körper und das Gehirn lernen während der Balance. Wenn das Gehirn einmal etwas gelernt hat, verlernt es das nicht wieder. Es braucht dann die Chance, es wirklich umzusetzen. Das Gehirn langweilt sich oft, weil es zu wenig gefordert wird.“
„Je mehr wir in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse eintauchen, desto mehr verstehen wir, wie tiefgreifend (profound) unsere Arbeit ist.“
„Die Energien an den einzelnen Kurstagen sind unterschiedlich. Der erste Tag ist oft sehr linkshirnig fragend von der Teilnehmerseite her. Du kannst dich dann auf die kreativeren und offenen Tage freuen.“
„Warum gehe ich zum Kinesiologen und nicht zur Massage? Beim Kinesiologen geht es um eine langfristige und tiefgreifende Veränderung. Dafür haben wir die Vor- und Nachaktivität, da können wir lernen und den Lernprozess auf den Alltag übertragen. Das ist der Wert. Ohne diesen Prozess gehen die Effekte verloren und man fällt in die alten Muster zurück.
Wenn ich mich nicht wohlfühle und dann zur Balance gehe und wieder komme, wenn ich mich nicht mehr wohlfühle, kann ich genausogut zur Massage gehen, das ist preiswerter und geht schneller. Ich möchte nicht mit Menschen arbeiten, die nicht an einem Lernprozess interessiert sind  und nicht zu Hause eigenständig weiter arbeiten. Deswegen balanciere ich einmal und erst wieder, wenn der nächste Entwicklungsschritt ansteht.“
„Wichtig ist, gleichzeitig  in den drei Räumen zu atmen und den Brustkorb in die drei Dimensionen zu dehnen. Durch die Neuerziehung am Zwerchfell, den Rippenzwischenräumen und am Schulterblatt öffnen wir diese Räume wieder für uns.“
„Wir haben ein Gehirn, weil wir uns bewegen. Dr. Ratey fand heraus, dass nur Individuen, die sich bewegen, ein Gehirn haben. Deshalb sind Bewegungen aller Art so wichtig für unsere Gehirnleistung.“
„Sitzt nicht so viel – das viele Sitzen ist unnatürlich, verwirrt den eigenen Rhythmus, die fließende Atmung und verspannt die Muskulatur, besonders im Bauch- und Rückenbereich. Wir können auch im Stehen arbeiten. Das ist für uns Menschen natürlicher.“
Teilnehmerstimmen
„Ich bin stolz auf mich, ich habe jetzt 5 mal die 42 Muskeln getestet und sie gebahnt, ist das klasse, dass ich das kann.“
„Ich habe jetzt noch mal richtig verstanden, warum die Muskelarbeit und die Körperhaltung so eine große Bedeutung für unser Wohlbefinden, das Lernen und die Gesundheit haben.
Ich war schon so oft bei Paul und es ist immer wieder das, was mir tiefgreifend hilft.“