Ausbildungsabsolventen im Portrait: Katharina Kohlmayr

FotoKatharina Kohlmayr (2.v.r.) ist eine von den Smarties, die erfolgreich die 3-jährige Ausbildung zur Kinesiologin BK DGAK abgeschlossen haben. Im Interview erzählt sie, was ihr die Ausbildung gebracht hat und wie es kinesiologisch weitergeht. Mehr zur Ausbildung an unserem Institut erfährst du hier.

Wie bist du zur Kinesiologie-Ausbildung gekommen?

Als Geschäftsführerin einer Agentur, die sich auf Krisenkommunikation und  Beratung in Veränderungssituationen spezialisiert hat, fehlte mir etwas. Die Instrumente waren okay, wir hatten gute Analyse- und Trainingstechniken und der theoretische Überbau passte. Aber das Ergebnis war häufig nicht zufriedenstellend. Irgendwann leuchtete uns auf, warum! Weil wir zu wenig individuell beim Menschen angesetzt hatten. Lange habe ich dann nach einer Möglichkeit gesucht, was mir ermöglicht, bestmöglich das Wissen, das Können und die eigene Erfahrung bei unseren Kunden zu aktivieren. Da die Kinesiologie den Körper mit einbezieht, habe ich hier das gefunden, wonach ich suchte.

Ich wollte ursprünglich nur die Kurse Brain Gym 1 und 2 machen – ein Gespräch mit Renate und 30 Minuten am Institut später habe ich mich für die dreijährige Ausbildung entschieden. ;o)

Was hat dich an der Ausbildung am meisten begeistert?
Der intensive Eigenprozess bzw. die (geistige) Haltung, die sich daraus entwickelt hat. Renates tiefes Wissen und ihre Übersetzung davon in  Balancen. Aber auch die hohe Expertise und Vielschichtigkeit der IKL-Dozenten.

Welche drei Dinge nimmst du aus der Ausbildung mit?

  • Eigenprozess ist wichtig.
  • Das „begleitende Modell“.
  • Ein tieferes Verständnis für Menschen, Zusammenhänge und das Leben.

Wie geht es bei dir kinesiologisch weiter?
Mittlerweile habe ich mich als Business Kinesiologin etabliert. Das heißt ich schlage Brücken zwischen der Wirtschaft und der Kinesiologie. Ich unterstütze die Verantwortlichen in Unternehmen dabei, eine Haltung anzunehmen, die Veränderung nicht mit Ängsten verknüpft. Das ist für sie selbst wichtig, aber auch für ihre Mitarbeiter. Ich möchte, dass meine Kunden ihre Ziele mit mehr Leichtigkeit erreichen und wissen, wie sie gut mit Stress umgehen können. Dafür gebe ich Angebote, den Blickwinkel zu verändern. Das führt dazu, dass ich je nach Situation als Coach, Sparringspartnerin, Mediatorin oder Moderatorin zum Einsatz komme. Derzeit vernetze ich mich mit Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen. New Work-Experten, Digitalisierungs-Fachleute, Manager und (achtsame) Querdenker: Uns alle vereint das Ziel, die Arbeitswelt von morgen anders und positiv zu gestalten. Hierbei spielt die Kinesiologie eine wichtige Rolle.

 Liebe Katharina, wir danken dir für das Interview.


 
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