Ausbildungsabsolventen im Portrait: Stephanie Heuer

Stephanie Heuer (vorne, 1.v.r.) ist eine von den Wapitis, die im Sommer 2015 erfolgreich die 3-jährige Ausbildung zur Kinesiologin BK DGAK abgeschlossen haben. Im Interview erzählt sie, was ihr die Ausbildung gebracht hat und wie es kinesiologisch weitergeht. Mehr zur Ausbildung an unserem Institut erfährst du hier.SONY DSC

Stephanie wie bist du zur Kinesiologie-Ausbildung gekommen?

Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und an unseren Fortbildungstagen hat das gesamte Kita-Team den BrainGym® I und den BrainGym® II Kurs belegt. Das war der Einstieg in die Kinesiologie und ich wollte weiter dranbleiben. So ging es erstmal weiter mit den Touch for Health Kursen. Als ich merkte, dass ich das gelernte im Alltag und während der Arbeit gut anwenden kann, war für mich klar, dass ich die Ausbildung beginnen möchte.

Was hat dich an der Ausbildung am meisten begeistert?

Am meisten begeistert hat mich, das mich die Ausbildung auf meinem Lebensweg neu begleitet hat. Jeder der das Wort Ausbildung hört, denkt an viel Neues, an Stress und die ganze zusätzliche Arbeit und das auch noch neben dem Hauptberuf. Das Interessante daran war, dass ich die Ausbildung mit meinem Hauptberuf als Erzieherin/Kita- Leitung verknüpfen konnte. So wurde ich durch die Kurse, die Supervisionen, die Ausbildungsgruppe und das Team des IKL in meiner beruflichen Laufbahn unterstützt und begleitet. Weiterentwicklung und Entfaltung war so möglich und diese positive Verknüpfung hat mich am meisten begeistert.

Welche drei Dinge nimmst du aus der Ausbildung mit?

Drei Jahre Ausbildung und ich blicke auf eine interessante und spannende Zeit zurück. Die ersten zwei Jahre waren für mich und meine Arbeit als Kita–Leitung sehr hilfreich.

* Dabei sind mir die unterschiedlichen Lernstile sehr wichtig geworden und ich setze mich dafür ein, dass wir den Menschen Respekt dafür zukommen lassen „wie“ sie lernen und ihnen Unterstützung geben, damit sie besser lernen können, auch wenn es erstmal nach vielen Umwegen aussieht.

* Und dann konnte ich durch die Ausbildung, mein Lebensmotto aus einer anderen Perspektive betrachten. Mein Motto: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg (Laozi)“, begleitet mich durchs Leben. Durch die Ausbildung hat der Satz für mich eine weitere Bedeutung bekommen. Eine kinesiologische Balance beginnt mit der Aussicht auf ein Ziel und dann kommt der Weg dazu. Die Kinesiologie hat ein schönes Modell ins Leben gerufen, um Ziele positiv zu unterstützen.

Im dritten Jahr hieß es, ab aus der Komfortzone und wage dich an was Neues.

* Das bedeutete, ich habe gelernt auf das stolz zu sein, was ich bis jetzt geschafft habe und dass ich mich weiterentwickeln darf.

Wie geht es bei dir kinesiologisch weiter?

Ich habe meinen kinesiologischen Schwerpunkt auf Lernen und Sport gelegt. Neben meiner Arbeit in der Kita, werde ich an andere Kitas und Schulen herantreten, um das Modell aus meiner Kita vorzustellen. Mir ist es wichtig, das BrainGym® bekannter wird und die Übungen in die pädagogische Arbeit einfließen können. Parallel dazu baue ich gerade meinen Praxisraum auf, um dort unter anderem den Schwerpunkt Kinesiologie und Sport anzubieten.

Wichtig ist für mich, alles Schritt für Schritt, dann wird es auch gut werden!

 Liebe Stephanie, wir danken dir für das Interview.

Stephanie hat ihre Facharbeit über die Kombination von Bodybuilding und Kinesiologie geschrieben. Lies hier eine kurze Zusammenfassung der Arbeit.

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